Italien - Sehenswürdigkeiten



In ganz Italien, samt den verschiedenen Inselgruppen des Landes gibt es viele verschiedene Sehenswürdigkeiten zu sehen.

Einige befinden sich auf Capri. So sollte man sich die Arco Naturale nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um einen durch Erosionen entstandenen Felsbogen. Aber auch die Cervola Matermania, eine Höhle in der Tiberius wilde Feste gefeiert haben soll, ist einen Besuch wert.

Gesehen haben sollte man auch die Augustusgärten. Sie wurden Anfang des zwanzigsten Jahrhundert durch den Deutschen Alfred Friedrich Grupp angelegt. Die Gärten bieten einen herrlichen Anblick auf dem Weg zur schönsten Badestelle der Insel, Marina Piccola.

Das Highlight Capris ist die Blaue Grotte. Sie war schon bekannt in den Zeiten des Kaisers Tiberius und war in der damaligen Zeit als Nymphäum eingerichtet. Danach geriet die Grotte für lange Zeit in Vergessenheit und wurde durch August Kopisch wiederentdeckt.
Die Blaue Grotte hat eine Länge von 54 Metern und ist dreißig Meter breit. Das Deckenmaß der Höhle ist zweiundzwanzig Meter. Meist schimmert das Wasser in der Höhle bläulich durch die Sonneneinstrahlung und daher hat sie auch ihren Namen. Die Blaue Grotte kann mit Booten besichtigt werden.

Sehenswert ist auch Gorkis Villa in der Via Mulo. Hier hat der berühmte italienische Schriftsteller von 1911-1913 gelebt.

Die Faraglioni Felsen im Meer sind das Wahrzeichen der Insel. Capri hat noch eine lange Liste weiterer Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Wer in Italien das Aostatal besucht, bekommt ebenfalls einiges sehenswertes geboten.
So lohnt es sich sicherlich, den Montblanctunnel anzusehen. Erbaut wurde der Tunnel mit einer Länge von 11,6 Kilometern in den Jahren 1958-1964.

Einen Besuch wert ist auch Schloss Issogne bei Donnaz. Das Schloss wurde 1480 gebaut und beherbergt im Inneren in sehenswertes Interieur. Gesehen haben sollte man auch die Burg Fénis im Val de Fénis. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und würde über die Jahre erweitert. Die Burg kann ihre Besucher mit prächtigen Höfen und herrlichen Fresken aus dem fünfzehnten Jahrhundert überzeugen.

Selbst Naturschönheiten werden im Aostatal einige geboten. So sollte man sich auf keinen Fall das Monte Rosa-Massiv mit der Dufourspitze entgehen lassen. Bei der Dufourspitze handelt es sich um den höchsten Gipfel der Gebirgsgruppe.

Aber auch das Matterhorn ist beeindruckend,, wie der Montblanc. Ein herrliches Alpengebiet ist der sehenswerte Nationalpark Gran-Paradiso.

In den italienischen Abruzzen gibt es ebenso einiges zu sehen. Dort befindet sich die Kirche San Bernardino in L’Aquila. Die Kirche stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und ist der Standtort des Marmorgrabmahls des Bernardino di Siena.

Es lohnt sich aber auch ein Besuch des Santa Maria di Collemaggio in L’Aquila. Die Kirche entstand im zwölften Jahrhundert und wurde im barocken Baustil erbaut. Hier befindet sich auch das Grabmal des Papstes Cölestin V.
Ein absolutes Highlight ist der Brunnen der neunundneunzig Röhren. Er wird von den Einheimischen Fontane delle 99 Canelle genannt. Gebaut wurde er aus weißem und roten Marmor im Jahre 1272. Aus den neunundneunzig Masken am Brunnen sprudelt das Wasser in ihm hinein.

Auch andere Teile Italiens wie die Apulien, Kalabrien, Ligurien, Marken, Piemont usw. haben viele interessante Sehenswürdigkeiten zu bieten. Außerdem kann man einen herrlichen Badeurlaub an den vielen Seen, z. B. dem Gardasee oder am Meer verbringen. Der Gardasee selber ist nicht nur für Badeurlauber und Wassersportler geeignet. Hier gibt es verschiedene Themenparks, die sich zur Unterhaltung der ganzen Familie eignen. Einen genauen Überblick über alle touristischen Attraktionen des Landes finden sie hier: Sehenswürdigkeiten in Italien.

 

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