Burgenland - Sehenswürdigkeiten



Sehenswürdigkeiten im Burgenland

Das Burgenland ist als Reiseziel sehr beliebt. Es liegt in Österreich und hat eine gesamte Fläche von 1.3965,5 Quadratkilometer. Im Burgenland leben 277.569 Einwohner. Die höchste Erhebung ist der Geschriebenstein mit 884 Metern.

Burg Forchtenstein

Die Burg Forchtenstein gilt als das Wahrzeichen des Burgenlandes. Die Burg Forchtenstein wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Sie was damals eine ungarische Grenzburg und steht über dem Rosaliengebirge. In den folgenden Türkenkriegen diente die Burg als wichtigstes Bollwerk des Westens. Im frühen 17. Jahrhundert übernahm die Familie Esterházy die Burg. Forchtenstein befindet sich bis heute in ihrem Familienbesitz. Die erste Besitzergeneration baute die Burg zu wehrhaften aber auch zu repräsentativen Zwecken aus und wählte sie als Familien-Hauptsitz. Seit dem Einzug der Familie befinden sich in der Burg zahlreiche Familienbesitztümer. Die Schatzkammerstücke und Sammlungen von militärischen Beutestücken ist von großem Wert. So erhielt die Burg den Beinamen “Tresor” der Esterházy.

Das Haydn-Haus


Ein weiteres überaus sehenswertes Denkmal des Burgenlandes ist das bekannte Haydn-Haus in Eisenstadt. Hier lebte der berühmte Joseph Haydn. Heute befindet sich hier eine dauerhafte Ausstellung und jährliche Sonderausstellungen. Natürlich geht es hierbei um das Leben und Schaffen des Komponisten und Musikers Joseph Haydn.

Landesmuseum Burgenland

Wer sich für die Geschichte und Traditionen des Burgenlandes interessiert, sollte sich unbedingt das Landesmuseum ansehen. Jährlich besuchen mehrere Tausend Menschen das Landesmuseum. Es bietet eine besonders reichhaltige Sammlung von Exponaten, welche die besonderen Seiten des Burgenlandes spiegeln. Dabei stehen besonders die Traditionen der Region und die Geschichte sowie die Gegenwart im Vordergrund der Ausstellungsstücke. Auch die Zusammenhänge des Burgenlandes mit dem derzeitigen Europas finden hier ihren Platz und werden erörtert.
Vor einiger Zeit kam man zu dem Entschluss, dass das bis dahin bestehende Landesmuseum einer Überholung bedarf. So wurde es neu zusammengestellt und zeigt heute Thematiken zu Wirtschaft, Wissenschaft und Genuss. Auch die neu geschaffenen Räumlichkeiten wie der Medien- und Veranstaltungsraum und der Museumsladen gehören zu dieser Neugestaltung dazu. Es werden nun auch geführte Rundgänge angeboten und zu Themen passende Aktivitäten. So werden im Landesmuseum des Burgenlandes unter anderem Themen wie: LebensBilder - was ist typisch burgenländisch? aufgegriffen. Der zweite Rundgang befasst sich mit dem Motto LebensRäume - Die Entwicklung der Wirtschaft, der Menschen und der Kultur. Auch “LebensSpuren” ist höchst interessant, denn es handelt von den archäologischen Spuren des Burgenlandes.

Das besondere Highlight des Museums ist jedoch ein begehbarer Nachbau der Windner Bärenhöhle. Hier fand man einst ein eiszeitliches Bärenskelett.

Der Römersteinbruch


Der Römersteinbruch in St. Margarethen ist seit jeher sehr beliebt. Hier erhält man sprichwörtlich einen Einblick in die Erdgeschichte. Besucher werden bis zu 25 Millionen Jahre in der Erdgeschichte zurückgeführt. Ein Erlebnis der besonderen Art sind auch die hier statt findenden Passionsspiele, Opernfestspiele und Konzerte.

Auch landschaftlich ganz weit vorne

Das Burgenland ist der Übergang der alpinen Gebirgslandschaft zur kleinen ungarischen Tiefebene. Die Täler sind die ersten Vorboten der hier beginnenden europäischen, steppenartigen Tiefländer. Für Naturfreunde ist dies der optimale Ort, um alpine Pflanzen- und Tierarten zu entdecken. Das Burgenland eignet sich auch hervorragend für längere Wanderungen.

 

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