Spaniens Hauptstadt Madrid hat ihren Besuchern ein vielfältiges Angebot verschiedener Sehenswürdigkeiten zu bieten.

Wer auf dem Plaza de Celibes unterwegs ist, kann den aufwendig gestalteten Kybelebrunnen in der Mitte des Platzes bewundern. Der Brunnen ist auch das Wahrzeichen der Stadt.

Der Plaza de Colon ist der Platz, an dem eine Statue von Cristoph Kolumbus steht. Des Weiteren grenzt hier das Kulturzentrum Madrids an.

Weitere interessante Plätze Madrids sind der Plaza de Espana, der Plaza de la Villa, der Plaza Mayor und Puerto del Sol.

Eines der besonderen Bauwerke der Stadt ist das Casa de Cisneros. Es wurde im Jahre 1540 von dem Neffen des Kardinal Cineros erbaut. Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts wurde die Villa restauriert.

Der Bau des Casa de la Villa oder auch kurz gesagt des Rathauses begann im Jahre 1644. Der Architekt war Juan Gomez. Es dauerte mehr als hundert Jahre, bis das Projekt erfolgreich abgeschlossen worden war. Eigentlich sollte es kein Rathaus werden, sondern ein Gefängnis.

Das älteste Gebäude ist das im Mudejar-Stil erstellte Casa de los Lujanes. Der Turm stammt aus dem Beginn des fünfzehnten Jahrhunderts. 1494 wurde auf Anweisung Alvaros de Lujan das Haupthaus angebaut, der es als Wohnsitz mit seiner Familie nutzte.

Madrid hat aber noch weitere sehenswerte Gebäude zu bieten, wie das Casa de las Siete Chimeneas, der Palacio de Uceda oder Puente de Segovia.

Des Weiteren gibt es in der Stadt eine lange Liste verschiedener Museen. Da wäre z. B. das Museo Nacional del Parado. Vor allem der Prado ist durch seine Pinakotheken weltberühmt. Er wurde im Jahre 1819 eröffnet, dennoch gibt es noch einige andere Kunstwerke zu bestaunen.

Museen, die der Kunst gewidmet sind, hat die Stadt auf jeden Fall einige zu bieten, dennoch gibt es auch andere, deren Ausstellungen mit sich mit inkongruenten Themen beschäftigen.

Kultur interessierte Touristen werden nicht darum herumkommen, einen herrlichen Abend in einem der Theater oder Opernhäuser Madrids zu verbringen.

Die Stadt hat ebenso einige von historisch bedeutende Sakralbauten zu bieten. Einer der Highlights ist die Basilica de San Francisco el Grande. Das Gebäude des Klosters ist schon beeindruckend, aber die im Inneren befindlichen Gemäldesammlung ist wahrlich fantastisch. Hier soll auch franz von Assisi, der berühmte Mönch, gelebt haben.

Die Capilla del Opispo ist eine herrliche, aber alte Kapelle und das einzigste gut erhaltene gotische Gebäude Madrids. Gebaut wurde es im Jahre 1520 durch den Architekten Francisco de Vargas. Der Architekt konnte aber das Ende seines Projektes nicht mehr miterleben, da er davor verstarb, sein Sohn jedoch war ein würdiger Nachfolger.

Nicht alt aber dennoch sehenswert ist die im Jahre 1993 fertiggestellte Catedral de Nuestra Senora de la Almudena. Sie befindet sich genau bei dem Königspalast.

Um das Claustro de San JEronimo el Real drehen sich viele interessante Geschichten. In dem Kloster soll Juan Carlos der Erste gekrönt worden sein.

Weitere Sakralbauten Madrids wären das  Colegiata de San Isidro, die Iglesia de las Salesas Realses, Monasterio de las Descalazas Reales usw.

Sehenswert ist auch das Kongressgebäude Madrids. Das neoklassizistische Gebäude wurde im neunzehnten Jahrhundert errichtet.

Etwas seltsam, aber in Madrid befindet sich der Templo de Deboda, ein ägyptischer Tempel, der dem ägyptischen Gott Ammon geweiht ist. Er war ein Geschenk an die Stadt.

Aber auch die Stierkampfarena oder den Palacio Real sollte man gesehen haben.