Moldawien - Sehenswürdigkeiten



Moldawien ist ein aufregendes Land mit einem großen Angebot an unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten.

Zu den sehenswerten Städten gehört Chisinau. Die Hauptstadt Moldawiens kann auf über fünfhundert Jahre langes Bestehen zurückblicken. In der Stadt gibt es eine Menge sehenswerter Parkanlagen. Auch hat die Stadt eine beeindruckende architektonische Besonderheit. Und zwar ist es hier gelungen, bei mehr als dreißig Bauwerken, die russische und italienische Baukunst miteinander zu verschmelzen.

In der fünfhundertjährigen Geschichte des Christentums sind zahlreiche Kirchen und Klöster entstanden. Als die Moldawier unter der Herrschaft der Türken standen, wurden trotzdem weiter Kirchen gebaut, aber heimlich.
Klöster und auch Kirchen gibt es sehr viele im ganzen Land zu sehen. Die sehenswertesten sind die Gottesmutter-Kirche in Chisinau, die Kirche der Gewandlegung in Chaseni, die Kirche der Grablegung in Belgorod, die Kirche Petruseni usw. Die Liste kann immer noch weiter geführt werden, da es wirklich eine große Anzahl an Sakralbauten in Moldawien gibt.

Einen Besuch wert ist auch das Nationale Kunstmuseum in Chisinau. Hier gibt es eine einzigartige Sammlung moldawischer, russischer und westeuropäischer Gemälde zu sehen. Teilweise sind einige Exponate in einer sehenswerten Kathedrale aus dem neunzehnten Jahrhundert untergebracht.

Gesehen haben sollte man auch das Puschkinhaus in Chisinau. Das Museum gedenkt dem russischen Dichter, der hier von 1820-1823 in Verbannung lebte.

Auch die Zitadelle von Soroca ist einen Besuch wert. Die in erster Linie strategisch wichtige Befestigungsanlage wurde über die Jahrhunderte mehrmals umgebaut. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Anlage durch transsylvanische Baumeister in den Jahren 1543-1546.

Etwas besonders ist Kino Patria in Chisinau. Es ist das größte Kino der Stadt und wurde von deutschen Kriegsgefangenen im Jahre 1947 gebaut.

Naturschönheiten gibt es in Moldawien in Hülle und Fülle zu sehen.

So sollte man sich den Puschkinpark in Chisinau nicht entgehen lassen. Direkt am Eingang des Parks befindet sich ein beeindruckendes Ehrendenkmal des moldawischen Herrschers Stefan des Großen.

Sehenswert ist auch der Park der Rosen oder wie die Einheimischen auch sagen Parcul Valea Tradafirilor. Hier gibt es sogar ein Riesenrad.

Einen Besuch wert ist auch der Parcul La Izvor, übersetzt der Park der Quelle. Eröffnet wurde er im Jahre 1972 und hat seinen Besuchern zwei riesige Seen und eine Wasserfontäne zu bieten.

Weitere interessante Naturschönheiten Moldawiens sind der Parcul Valea Morilor, das Naturschutzgebiet Zypowo mit einigen Wasserfällen, die Thermal- und Moorbäder in Kargul und das Thermalbad Hirjauca.

In beiden Bädern kann man nach einer anstrengenden Sightseeingtour herrlich entspannen.

 

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