Valencia Geographie

Die Valencianische Gemeinschaft ist eine der 17 Autonomen Gemeinschaften im Königreich Spanien. Die Region liegt an der Mittelmeerküste und wird von den Autonomen Gemeinschaften Katalonien im Norden, Aragonien und Kastilien-La Mancha im Westen, Murcia im Süden sowie dem Mittelmeer im Osten begrenzt. Die Gesamtfläche der Region Valencia beläuft sich auf etwa 23.255 Quadratkilometer. Die Hauptstadt ist die Stadt Valencia.

Die Landschaft der Region Valencia erstreckt sich als schmaler Küstenstreifen vom Ebro-Delta bis zur Mündung des Flusses Segura. Die Hochfläche der Meseta reicht hier bis nahe an das Mittelmeer und prägt das Landschaftsbild mit ihren kahlen, grauen und roten Kalk- und Sandsteinplateaus, die von engen und tief eingeschnittenen Tälern zerfurcht an der Küste zu Steilhängen abbrechen.

Die während der Schneeschmelze und durch Gewittergüsse sehr wasserreichen Flüsse Guadalaviar und Jucar stürzen von der Meseta zur Küste hinab und schütten dort breite Schwemmlandstreifen auf. Die Flüsse werden zur Bewässerung des im Hochlandregenschatten liegenden Landes genutzt. So gedeihen im Gebiet der Huertas große Gemüse- und Maisfelder, die mehrmals im Jahr abgeerntet werden können. Sogar Reisfelder finden in der Region des sumpfigen Strandsees Albufera genügend Feuchtigkeit, um wochenlang unter Wasser zu stehen. Jenseits der Bewässerungsanlagen ist der Boden dennoch ausreichend, um Wein, Olivenbäume und Johannisbrot anzubauen.

Landkarte Valencia