Costa de la Luz in Spanien



Costa de la Luz

Der südliche Teil der spanischen Atlantikküste heißt Costa de la Luz. Auf deutsch bedeutet der Name Küste des Lichts. Eine romantische Bezeichnung für einen schönen Flecken Erde.
An der Strasse von Gibraltar trennen die Costa de la Luz und das afrikanische Marokko nur 14 Kilometer. Bei Tarifa treffen die beiden Kontinente Europa und Afrika fast aufeinander.

Die Costa de la Luz besteht aus zwei Teilen. Sie wird durch die Mündung des Guadalquivir und dem Nationalpark Coto de Donana geteilt. So zählt das südöstliche Areal zur Provinz Cadiz, das nordwestliche Gebiet zur Provinz Huelva, beide Provinzen gehören zur Autonomen Region Andalusien.

Die Landschaften der Costa de la Luz

Entlang des Küstenstreifens liegen die regional bedeutenden Orte. Unter anderem befinden sich hier Ayamonte und Huelva. Auch Chipiona, Rota, Cadiz, El Puerto de Santa Maria, Jerez de la Fronetra, Chiclana de lla Frontera, Conil de la Frontera und das bekannte Tarifa gehören zum Gebiet der Costa de la Luz.
Der Fluss Rio Guadalquivir fließt durch das Gebiet und teilt es in zwei Hälften. An der Costa de la Luz befindet sich auch der südlichste Punkt Spaniens.
Die Küste besteht zu 99 Prozent aus feinstem Sandstrand. Deshalb ist das Areal auch so beliebt beim Urlaubs- und Ferientourismus. Auch die bekannten weißen Dörfer, welche direkt am Atlantik erbaut wurden, ziehen viele Besucher an. Besonders reizvoll ist der Mix aus andalusischem Charme und den vielen maurischen Einflüssen der vergangenen Zeiten.
Die Umgebung der Costa de la Luz weist dunkle Waldflächen, weitläufige Dünengebiete und auch Salzmarsche aus. Den Menschen der Region wurde früh bewusst, welch facettenreiche Landschaft sich hier befindet. So wurden zahlreiche Naturschutzgebiete und Nationalparks geschaffen, um die Flora und Fauna zu schützen.

Sport und Unterhaltung

Die berühmten Andalusierpferde werden in Jerez, dem Sitz der spanisch königlichen Reitschule ausgebildet. Ausserdem stammt von hier der Sherry. Cadiz ist die ältestes Stadt Westeuropas und besitzt daher zahlreiche kulturell bedeutende Denkmäler. Durch die gesamten Ortschaften zieht sich ein einheitliches Flair der Costa de la Luz. In jedem Dorf und in jeder Stadt ist die Vergangenheit der Region zu spüren.

Neben Stadttouren und Spaziergängen bietet sich natürlich vor allem Wassersport in sämtlichen Varianten an. Durch den starken Wind ist es hier wunderbar möglich, zu surfen oder zu segeln. Die zahlreichen Tauchschulen bieten einige Tauchkurse und geführte Tauchgänge an. So können die Gäste die faszinierende Unterwasserwelt der Costa de la Luz erkunden.

Neben Wanderungen und Radtouren durch das schöne Hinterland der Region bieten sich auch Ausflüge zu Pferd an. Reiten ist in der gesamten Region sehr beliebt und es stehen zahlreiche gut ausgebaute Reitwanderrouten zur Verfügung. Ein kleiner Ausritt am Strand bringt ebenfalls tolle neue Eindrücke und ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit mit sich.
Wer noch weiter gehen möchte kann einen Ausflug nach Afrika unternehmen oder sich einen Golfkurs gönnen.
Diese Möglichkeiten lassen mit Sicherheit keine Langeweile während des Aufenthaltes an der Costa de la Luz aufkommen.

An der gesamten Costa de la Luz stehen zahlreiche Unterkunftsmöglichkeiten zur Verfügung. Man kann dabei zwischen Hotel, Appartement oder Ferienhaus wählen. Je nach persönlichem Geschmack und Geldbeutel stehen hier alle Varianten offen.

 

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