Mazedonien - Sehenswürdigkeiten



Mazedonien ist ein herrliches Land mit vielen interessanten Sehenswürdigkeiten. So sollte man sich auf jeden Fall den See und die Stadt von Ohrind samt der Umgebung ansehen.
Der Ohrindsee, an dem die gleichnamige Stadt errichtet wurde, befindet sich in einer schönen Landschaft mit einer fast unberührten Natur. Der See ist schon beeindruckend, weil das Wasser in im kristallklar ist. In der Stadt kann man die Kathedrale der heiligen Sophie besichtigen. Sie wurde im zehnten Jahrhundert gebaut und beherbergt in ihrem Inneren einige wunderschöne Fresken aus dem gleichen Zeitalter, in dem die Kathedrale gebaut worden war.
Der See, samt der Stadt und der Kathedrale gehören seit einigen Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Aber auch die Kirche des heiligen Clement in Skopje ist einen Besuch wert. Sie wurde ebenfalls im zehnten Jahrhundert gebaut. Die Einheimischen nennen Sie auch Panteleimon. Die Kirche ist ebenfalls für herrliche Fresken bekannt. Des Weiteren ist Sie die größte mazedonisch-orthodoxe Kirche des Landes.

Sehenswert ist das St. Nikitakloster, entstanden im Jahre 1370.

Einen Besuch wert ist die Mustafa Pascha Moschee aus dem Jahre 1492 in Skopje. Sie wurde zu Ehren Mustafa Paschas errichtet, einem weltbekannten Visier des Sultans Selim I im untergegangenen Osmanischen Reichs war.

Absolut beeindruckend ist das Daut Pascha Hammam. Das türkische Bad entstand gegen Ende des fünfzehnten Jahrhunderts und ist das größte türkische Bad des ganzen Balkans.

Die Brücke in Skopje ist ebenfalls einen Abstecher wert. Die alte Steinbrücke stammt aus dem sechsten Jahrhundert und überspannt den Vardar.

Das absolute Highlight des Landes ist Skopsko Kale, eine Burg in Skopje, die im sechsten Jahrhundert, der Zeit Justinian, gebaut worden war. Für Ihren Bau wurden Steine der Stadt Scupi verwendet, die im Jahre 518 durch ein Erdbeben vernichtet worden war.

Gesehen haben sollte man auch die Kursumil An in Skopje. Kursumil An ist eine alte Karawanserei, die ca. im sechzehnten Jahrhundert erbaut worden war.

Etwas Besonderes ist der Uhrenturm „Saat Kula“ in Skopje. Der Turm ist das Wahrzeichen der Stadt und für die Gegend etwas ganz Seltenes. Gebaut wurde der Turm gegen Ende des sechzehnten Jahrhunderts durch die Osmanen. Der Turm hat eine quadratische Form und eine Höhe von dreißig Metern. Es wird gesagt, dass die Uhr aus Ungarn stammen soll.

Sehenswert ist auch die Suli An. Ebenfalls eine alte Karawanserei in Skopje. Sie stammt aus dem Anfang des fünfzehnten Jahrhunderts und wurde durch Ishak Bey gebaut. Heute beheimatet die alte Karawanserei die Akademie der Küste, Teile des Stadtmuseums und eine Galerie der zeitgenössischen Kunst.

Auch sollte man sich das Museum der slawischen Schriftkultur in Skopje nicht entgehen lassen. Es ist in einem alten durch die Türken erbauten Wohnhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert untergebracht.

Absolut sehenswert sind die Ruinen der antiken Stadt Heraclea. Die Ruinen befinden sich in der Nähe der Stadt Bitola, die an der griechischen Grenze liegt. Die Überreste der antiken Stadt Heraclea stammen ungefähr aus dem vierten Jahrhundert vor Christus. Genauere Angaben konnten bis jetzt noch nicht gemacht werden, da zurzeit vor Ort noch Ausgrabungen stattfinden.

Auch Naturliebhaber kommen in Mazedonien ganz auf ihre Kosten. Diese sollten sich auf keinen Fall den Prespasee mit dem Prespa-Nationalpark entgehen lassen. Der See ist sehr reich an Fossilien und ist sehr tief. Um ihn herum befindet sich der Prespa-Nationalpark. Dieser Park gehört zu den größten europäischen Naturschutzgebieten und ist vor allem für seine Biodiversität bekannt. Hier gibt es herrliche Wasser-, Wald- und Gebirgslandschaften zu sehen. Für an der Natur interessierte Touristen sicherlich ein wahres Paradies.

 

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