Italien - Anreise



Flugzeug: nahezu alle europäischen Fluggesellschaften bieten Flüge nach Italien an. Die größten, Lufthansa, Air France und KLM, haben Niederlassungen in allen wichtigen europäischen Städten. Italiens nationale Fluggesellschaft Alitalia präsentiert eine umfangreiche Palette an Flugverbindungen innerhalb Europas an.
Preiswerte Flüge nach Italien stehen unter anderem bei Air Berlin, Air One, EasyJet, Clickair, Iberia, Meridiana, Ryanair, SAS, Sky Europe, SN Brussels Airlines, Spanair, Virgin Express und Vueling auf dem Flugplan.

Flughäfen: Italiens wichtigste Flughäfen sind Leonardo da Vinci in Rom (FCO) und Malpensa in Mailand (MXP). Preiswerte Flüge landen häufig auf regionalen Flughäfen, etwa Ciampino in Rom (CIA), Galileo Galilei in Pisa und Marco Polo in Venedig (VCE). Weitere wichtige Regionalflughäfen sind Guglielmo Marconi in Bologna (BLQ), Elmas in Cagliari (CAG) auf Sardinien, Capodichino in Neapel (NAP) und der sizilianische Flughafen von Palermo (PMO).

Schiff: dutzende Fährgesellschaften verbinden Italien mit nahezu jedem anderen mediterranen Land. Viele Routen werden jedoch nur im Sommer betrieben. Die Preise für die Mitnahme von Autos variieren je nach Fahrzeuggröße. Inhaber von Eurail- oder Inter-Rail-Pässen sollten sich nach Rabatten oder kostenlosen Fahrten erkundigen.
Einige Anbieter und Verbindungen:
Agoudimos Lines fährt von Brindisi via Korfu bis Igomenitsa, Blue Star Ferries von Brindisi und Acona nach Patras und Igomenitsa. Endeavor Lines/Hellenic Mediterranean Lines bringen Passagiere von Brindisi nach Korfu, Igomenitsa, Patras und Cephalonia, von wo Fähren nach Zakynthos starten.
Grandi Navi Veloci verkehrt zwischen Genua und Barcelona, Grimaldi Ferries zwischen Civitavecchia, Livorna, Salerno, Palermo und Tunesien sowie Barcelona.
Jadrolinija fährt von Ancona zu Zielen entlang der kroatischen Küste, einschließlich Split und Zarda sowie von Bari nach Dubrovnik. Marmara Lines fährt von Brindisi ins türkische Cesme, Minoan Lines von Venedig, Brindisi und Ancona nach Igomenitsa, Korfu oder Patras.
Skernderbeg Ferries verbindet Brindisi mit dem albanischen Vlore und Ventuouris Ferries fährt von Bari unter anderem über Korfu ins albanische Durrës, Virtu Ferries von Malta nach Catania.

Bahn: zwei Streckenlinien verbinden Italien mit den größten Städten in Österreich und Deutschland, Frankreich und Osteuropa. Die Verbindung über den Brenner führt nach Innsbruck, Stuttgart und München mit einem Abzweig in Tarvis nach Wien, Salzburg und Prag. Züge aus Mailand fahren in Richtung Schweiz, Frankreich und den Niederlanden. Die wichtigste Bahnlinie nach Slowenien überquert die Grenze in der Nähe von Triest.
Neben Mailand gibt internationale Zugverbindungen von und nach Rom, Venedig, Genua, Turin, Verona, Bologna, Florenz und Neapel. Detaillierte Informationen und Fahrpläne gibt es bei Tren Italia.

Auto: die wichtigsten Grenzübergänge nach Italien sind der Mont-Blanc-Tunnel vom französischen Chamonix aus, von der Schweiz der Grand-St.-Bernard-Tunnel und der Gottard-Tunnel sowie von Österreich aus der Brenner. Im Winter sind Schneeketten notwendig und die Pässe manchmal nicht passierbar.
Wer mit dem eigenen Auto nach Italien reist, benötigt einen gültigen Führerschein, einen Fahrzeugschein, eine Haftpflichtversicherung und eine Plakette mit dem Landeskennzeichen. Hilfe und Informationen gibt es beim Automobile Club Italiano (ACI). Pannenhilfe leisten die RAC und die Automobile Association (AA).

Busse der Eurolines, einem Zusammenschluss europäischer Busunternehmen, fahren nach Mailand, Rom, Florenz, Siena und Venedig.

 

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