Island - Sehenswürdigkeiten



Island ist ein aufregendes Land mit vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten. So sollte man sich auf keinen Fall den Nationalpark Thingvellir entgehen lassen. Im Park gibt es eine herrliche Flora und Fauna zu sehen, wie auch den beeindruckenden Gullfoss Wasserfall, dieser ist der größte Wasserfall Europas.
Erwähnenswert ist noch, dass im Par die eurasischen und nordamerikanischen Erdplatten aufeinanderstoßen. Genau u hier kann man besonders gut die Plattentektonik oberhalb des Meeresspiegels beobachten, wie an keinem anderen Ort der Erde. Seit 2004 gehört der Park zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Sehenswert ist auch die Vulkaninsel Surtsey, sie ist im November 1963 durch einen unterseeischen Vulkanausbruch entstanden. Die Insel befindet sich ca. dreißig Kilometer von der südlichen Küste Islands entfernt.
Benannt wurde die Insel nach der Mytenfigur Irlands Surt, ein nordischer Feuerriese, der Feind der Asen.
Die Insel selber steht unter Naturschutz und darf nur zu Forschungszwecken betreten werden.

Absolut beeindruckend ist das Gebäude der Hallgrimskirche in Reykjavik. Sie hat einen 73 Meter hohen Turm der alle anderen Gebäude der Stadt bei Weitem überragt. Gebaut wurde die Kirche 1945. Sie kann 1200 Gläubigen einen Platz bieten und ist somit die größte der Insel.

Ein absolutes Muss ind die geothermischen Wasserkraftwerke, wovon zehn in ganz Island verteilt sind. Die Wasserkraftwerke erzeugen Strom durch die Hilfe der Erdwärme. So liefert auch die Fernheizung von Reykjavik die Stadt und einige Dörfer in der Nähe mit heißem Thermalwasser. Mehr als fünfzig Prozent der Einwohner Islands werden mit durch die geothermische Fernheizung mit Wärme versorgt.

Einen Besuch wert ist die Nationalbibliothek Arngrimsgata und auch das daneben liegende Nationalmuseum in Reykjavik sollte man sich nicht entgehen lassen. Das Museum wurde im Jahre 1863 gegründet und fand seinen Platz in den heutigen Bau erst 1952.
Im Nationalmuseum kann man einiges über die Geschichte Islands erfahren, vor allem ab der Zeit des neunten Jahrhunderts bis heute. Ebenso gibt es dort Dokumente der Wikingerzeit, verschiedene kirchliche Kunstwerke und Gegenstände aus dem täglichen Leben zu besichtigen.

Ebenfalls gesehen haben sollte man die Nationalgalerie. Aber Arb?jarsafn ist ein unbedingtes Highlight des Landes. Hierbei handelt es sich um ein Museumsdorf, welches nicht weit Weg von Reykjavik ist. Arb?jarsafn wurde 1957 eröffnet. Die Eröffnung war ein Ergebnis harter Arbeit, die die Jahre zu vor vollbracht worden waren.
So wurden Gebäude aus dem ganzen Land ins Museumsdorf gebracht, um dort wieder aufgebaut zu werden. Im Museum kann man alles über die Architektur, die Inneneinrichtung und der Mode der vergangenen Jahrhunderte in Island erfahren. An manchen Sonntagen kann man sogar erleben, wie die Menschen früher gelebt hatten und arbeiteten.

Weitere interessante Gebäude Islands sind der Landnahmepavillon in Reykjavik, das Landnahmezentrum in Borgarnes, das Emigrationszentrum Vesturfarasetrid usw.
Es gibt auf jeden Fall eine lange Liste verschiedener historischer Gebäude, Museen oder Denkmäler zu sehen.

Doch nicht nur an der Kultur interessierte Touristen kommen in Island auf ihre Kosten, auch die Naturliebhaber werden nicht vernachlässigt.
So hat das Land einige Naturschönheiten zu bieten, wie den Geysir Strokkur. Der Geysir befindet sich im Südwesten des Landes und stößt ca. alle zehn Minuten eine zwanzig Meter hohe Fontaine aus.

Auch den Vatnajökull Gletscher sollte man gesehen haben. Der Gletscher hat eine Fläche von 8.410 Quadratkilometern und ist der größte in ganz Europa.

Weitere interessante Naturschönheiten wären der Skogafoss-Wasserfall, Gullfoss, Glymur, Surtshellir, Hitardal und der Gletscher Langjökull.

 

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