Nordirland - Sehenswürdigkeiten



Nordirland hat eine große Anzahl der verschiedensten Sehenswürdigkeiten zu bieten. So sollte man sich auf jeden Fall die Städte Belfast und Deri nicht entgehen lassen. Die Städte haben beide eine sehr alte und aufregende Geschichte. Obwohl Belfast und Deri die Zentren politischer Unruhen im Land sind, lohnt sich dennoch ein Besuch.

Auch die Sakralbauten Nordirlands sind sehenswert. Daher sollte man sich die St. Annes Cathedrale auf keinen Fall entgehen lassen. Sie ist die größte und schönste Kirche Belfast und wurde im siebzehnten Jahrhundert errichtet.

Sehenswert ist auch die St. Patricks Cathedrale welche aus dem Jahre 445 vor Christus stammt. Sie wurde auf dem Hügel von Armagh durch den heiligen Patrick gegründet. Leider ist das Gebäude aus dieser Zeit nicht mehr erhalten. Die heutige St. Patricks Cathedrale stammt aus dem dreizehnten Jahrhundert.

Einen Besuch wert ist auch die St. Michaels Cathedrale. Die römisch katholische Kirche wurde zwischen 1870 und 1875 errichtet. Für den Bau wurde der französisch-gotische Stil verwendet. Der Architekt des Sakralbaues war der bekannteste Architekt Nordirlands John O’Neil.

Die St. Macartins Cathedrale wurde nach den Entwürfen Thomas Elliotts 1842 erbaut. Sie ist ein Vorzeigebeispiel für die Baukunst des viktorianischen Zeitalters. Die Kirche selber wurde um einen Kirchturm aus dem Jahre 1637 gebaut.

Etwas Besonderes ist die Craigavon Brücke in Derry. Sie geht über den Fluss Foyle und ist die einzige Doppeldeckerbrücke, die man in ganz Europa finden kann.

Das absolute Highlight ist das Grand Opera House in Belfast. Sie ist die bekannteste des Landes und für fast jeden Schauspieler Nordirlands ist es ein Traum hier aufzutreten.

Naturliebhaber sollten sich auf jeden Fall die botanischen Gräten in Belfast ansehen. Sie sind besonders bekannt wegen ihren noblen tropischen Palmenhaus aus dem Jahre 1839.

Ein absolutes Muss ist das Ulster Museum es befindet sich in den botanischen Gärten und zeigt eine umfassende Sammlung internationaler zeitgenössischer Kunst aber auch irische Kunst und Kunsthandwerk. Im Museum kann man alles über die Geschichte der irischen Kultur über einen Zeitraum von neuntausend Jahren erfahren.

Wer mehr über die Stadt Derry/Londonderry erfahren möchte, sollte sich den Besuch des Tower Museums nicht nehmen lassen.

Absolut beeindruckend ist Dunluce Castle. Bei den Touristen Nordirlands ist sie als schönste Burg des ganzen Landes bekannt. Ursprünglich gehörte das Castle zu dem Besitz der MacQuillan Familie. Diese bewohnten das Schloss bis ins sechzehnte Jahrhundert. Nach ihrem Auszug zerstörte ein Sturm einen Teil der Burg, sodass diese ins Meer fiel.

Gesehen haben sollte man auch das Kloster Nendrum. Es ist schon mehr als tausend Jahre alt. Vor allem im Jahr Tausend hatte das mit dem Segen des heiligen Patrick gegründete Kloster seine Blütezeit. Im Kloster gibt es noch ein interessantes Museum zu sehen.

Eine weitere interessante Sehenswürdigkeit Nordirlands ist Enniskillen Castle mit Museum. Es wurde am See Lough Erne in Enniskillen errichtet. Gebaut wurde die Burg von Hug Maguire. Vor allem in siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert war die Burg ein Unterschlupf während der gallischen Revolution. Auch das in der Nähe gelegene Volksmuseum in Fermangagh ist einen Besuch wert.

Nordirland hat aber nicht nur Sehenswürdigkeiten zu bieten, die von Menschenhand erbaut worden waren. Auch Naturschönheiten gibt es im Land genügend zu sehen.

Man sollte sich auf keinen Fall die 1940 entdeckten Steinkreise von Beaghmore entgehen lassen. Hier gibt es sieben Steinkreise zu bestaunen, die nach Schätzungen der Archäologen aus dem Zeitalter der neolithischen Kultur stammen.

Weitere Naturschönheiten Nordirlands sind Glants Causeway, Portrushwhite Rocks Blue Flag Strand, Mournes, Slieve Donard, Lough Neagh und der Mourloch Naturpark.

 

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